Wir leben ja in der Postmoderne sagt man … Es gibt keine große Geschichte mehr sagt man … Es gibt keine festen Wahrheiten mehr. Wahrheiten seinen nur relevant und gültig in dem Kollektiv, dem man sich zugehörig fühlt. Sehr gerne schaut man mit diesem postmodernen Grundwahrheiten im Handgepäck auf uns arme evangelikale Christen, die ja nun bitte schön langsam mal akzeptieren sollten, dass für den Monotheismus im Allgemeinen und für das bibeltreue Christentum im Speziellen nun schon mal gleich gar kein richtigen Platz mehr in diesen Zeiten der Dekonstruktion verbindlicher Wahrheiten gibt. OK …. kommen wir mal zur Sache 😉 … Ich will eigentlich gar keinen Artikel zum Thema „Emerging Church„, einer zeitgemäßen, nicht unumstrittenen Antwort junger Christen auf die Postmoderne schreiben. Eigentlich wollte ich meine armen Mitgeschwister trösten, dass wir Christen nicht die einzigen sind, die sich mit der Tatsache auseinandersetzen müssen, dass man in dieser bösen Welt keine absoluten Wahrheiten mehr akzeptiert. Ich möchte heute auch ausnahmsweise nicht die Vertreter des monolithischen Blocks der Evolutionisten bemitleiden.
Nein heute sind die Anhänger der Ökoreligion dran. Eine der letzten unumstößlichen Wahrheiten unserer Zeit lautet: „Der Mensch ist schuld am Klimawandel!!!“ Dieses Dogma wird auch nach Veröffentlichung der großen UN-Studie trotz devotestem „So retten wir die Welt“-Medienrummel im gesamten deutschen Pressedschungel von einer kleinen aktiven Minderheit von Wissenschaftlern und Medienleuten ständig weiter dekonstruiert.
In der Tageszeitung „DIE WELT“ konnte ich heute einen Artikel mit dem schönen Titel „Der große Schwindel um die globale Erwärmung“ lesen. Darin wird auf einen Film von dem wissenschaftlichen Filmemacher Martin Durkin mit dem schönen PUNK-Zitat „The Great Global Warming Swindle“
[Teil 1] [Teil 2] [Teil 3] [Teil 4] [Teil 5] [Teil 6] [Teil 7] [Teil 8] eine kritische Auseinandersetzung mit den scheinbar unumstößlichen Wahrheiten des Weltklimarates, die seit Anfang Februar den weltweiten Diskurs bestimmen.
Weiter heißt es: Die verschiedenen Klimamodelle im IPCC-Bericht weisen eine weit höhere Variationsbreite auf, als der Öffentlichkeit klar ist, was IPCC-Forscher auf Anfrage auch bestätigen – was mangels Anfrage aber untergeht. In diese latente, weitgehend verdrängte Unsicherheit stößt Durkin mit seinem „Swindle“-Film. … Veteranen der Debatte, wie der frühere Chefredakteur des „New Scientist“, Nigel Calder, oder der Mitbegründer von Greenpeace, Patrick Moore, erinnern sich im „Great Swindle“, wie die Klimadebatte einst Fahrt aufnahm: Ausgerechnet Margaret Thatcher war es bei ihrem Feldzug gegen die streikfreudigen Kohlekumpel, die die Klima-forschung als Erste in großem Maßstab förderte und die Gründung des IPCC anregte. Der Hintergedanke: die Kohle als Klimakiller herauszustellen, um die Atomenergie zu fördern.
Das auf Verschwörungstheorien spezialisierte Magazin Telepolis betitelte seinen „Swindle“-Artikel treffenderweise „Der Anti-Gore: Eine Dokumentation über die Häretiker des Klimacredos“
Wie geht´s nun weiter in Deutschland mit diesem Thema?
Der britische Sender Channel 4 brachte Durkins Film im Fernsehn [-> deutsche Übersetzung ]. Das wäre in Deutschland, dem Zentrum der Ökoreligion völlig undenkbar ….. ODER?
Immerhin berichtet auch die in den Chefetagen und Regierungskreisen meinungsbildende FAZ mittlerweile über den Film der Klimarebellen:“Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?“: Das Lager der Skeptiker, Leugner, Kritiker ist vielfältig. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich gegen den neuen, grünen Mainstream stemmen. In New York durften sie am 14. März einen Etappensieg davontragen, denn im rhetorischen Nahkampf mit drei Klimaforschern gelang es drei Kritikern, darunter dem Schriftsteller Crichton und dem MIT-Professor Lindzen, während einer vom National Public Radio übertragenen Diskussionsrunde das Publikum für sich zu gewinnen.
Mit freundlichen Grüßen
wanderprediger
Diskussion zu diesem Thema auf jesus.de
Der Große Schwindel um die Erderwärmung